Tätigkeitsbericht März 2014
- Eric wrigth
- 17. Apr. 2014
- 4 Min. Lesezeit
Zur Dokumentation unserer Arbeit veröffentlichen wir hier monatlich einen Tätigkeitsbericht. Sie basieren auf unseren Berichten, die wir dem Newsletter für DHV-Mitglieder voranstellten – gekürzt lediglich um interne Informationen. Sie enthalten im Fall von Georg Wurth und Maximilian Plenert nur bemerkenswerte Dinge außerhalb des üblichen Tagewerks, das einen nicht kleinen Teil unserer Arbeitszeit ausmacht. Darunter fällt Buchhaltung, Personalverwaltung, Steuern und Finanzen, Kontaktanfragen, Telefonanfragen, Materialmanagement, Medienarbeit, Nachrichtenmanagement, politische Kontakte, Kontakte zu diversen Partner-Organisationen, das Erstellen des Newsletters, Facebook, Mitgliederverwaltung sowie tausend Kleinigkeiten.
Neben den drei fest angestellten DHV-Mitarbeitern gibt es noch eine Vielzahl weiterer helfender Hände beim DHV. Allen voran wären da unsere ehrenamtlichen Facebook-Administratoren sowie Forum-Moderatoren Nordel, groooveman85, LegalizOr, stb und Vorarim zu nennen, ohne die unser Forum und die Facebook-Seite des DHV nicht denbar wären. Dazu kommen noch unzählige Helfer, die beispielsweise im Forum Artikel und Untertitel übersetzen oder Flyer und Poster entwerfen. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist die DHV-Kontaktkarte “Hanffreunde! Wehrt euch!”. Damit unsere Materialien nicht nur im Lager verstauben, müssen sie bestellt und verteilt werden, hier sind ebenfalls viele Menschen aktiv für die Sache. Gemeinsam organisieren Hanffreunde DHV-Stände auf Festivals und gründen mit Hilfe des Forums lokale Gruppen für hanfpolitisches Engagement vor Ort.
Artikel
Stefan Müller
Michael Knodt
Florian Rister
Maximilian Plenert
Maximilian Plenert von Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin
USA: Die Bürger von Alaska werden über die Legalisierung von Cannabis abstimmen
Welt: Internationaler Suchtstoffkontrollrat kritisiert Legalisierung von Cannabis
USA: Florida und Georgia wollen CBD-reichen Cannabis erlauben
Wissenschaft: THC könnte das Arbeitsgedächtnis bei Heranwachsenden schwächen
Wissenschaft: Hanfsamenöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure
Kontroverse um zwei plötzliche Todesfälle, die Cannabis zugeschrieben werden
Uruguay: Die Drogenpolitik muss sich nach Auffassung des Präsidenten in den USA und Europa ändern
USA: Die Bundesregierung erlaubt Banken, Geschäfte mit lizenzierten Cannabis-Läden zu machen
Presseschau der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin vom 8. März 2014
Bundesopiumstelle kommt Patienten mit einem Antrag auf den Eigenanbau von Cannabis entgegen
Wissenschaft: Mäßiger bis starker Cannabiskonsum beeinträchtigt nicht das Arbeitsgedächtnis
Facebook 28. Februar 84.312 31. März 87.020 +2708
Peak 25. März +534 (netto, 5 bezahlte)
Gesamte Reichweite Die Zahl der Personen, die Aktivitäten deiner Seite gesehen haben, einschl. Beiträge, Beiträge anderer Nutzer, Werbeanzeigen für „Gefällt mir“, Erwähnungen und Besuche. 5. März 74.128
Tätigkeitsbericht Max
Endlich hatte ich die Zeit über vergangene und aktuelle kommunale Petitionen und Anträge in Regensburg, Köln, Dortmund, Bad Salzuflen und Frankfurt zu berichten, weitere Berichte folgen.
Dank unsere neuen Bürohilfe konnte weitere Personen mit fertigen angepassten Petitionen versorgt werden. Ebenso entstand mit seiner Hilfe eine Übersetzung der ECI Weed like to Talk ins Deutsche.
In Zusammenarbeit mit unserem Artikelschreiberlings Michael Knodt konnten wir weitere aktuelle Nachrichten veröffentlichen. Dies bringt uns unserem Anspruch ein relativ vollständiges Newsportal zum Thema Drogenpolitik zu sein etwas näher.
Leider haben wir auch weiterhin viel mehr Ideen als Kapazitäten. So hätte sich das 20 Jubiläum des BVerfG Urteil zur “Geringen Menge” wunderbar für eine Petition angeboten. Auch wenn die Forderung: Der Bundestag möge beschließen: “Die Strafverfolgungsorgane haben bei Verhaltensweisen, die ausschließlich den gelegentlichen Eigenverbrauch geringer Mengen von Cannabisprodukten vorbereiten und nicht mit einer Fremdgefährdung verbunden sind von der Verfolgung grundsätzlich abzusehen.” Die Bundesregierung wird aufgefordert einen entsprechendes Gesetzesentwurf zur Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1994 vorzulegen. vergleichsweise harmlos erscheint, hätte man mit ihr gut auf die Ignoranz der Politik gegenüber dem Urteil hinweisen können.
Ich war in Göttingen bei Campusgrün und referierte u.a. über die Geschichte der Drogenpolitik, beginnend im Jahr 1500 und endet bei aktuellen Diskussionen zu Hirndoping und Co.
Die Prohibitionsuhr tickt endlich für das Jahr 2014, wobei ich die Uhr unbedingt noch aktualisieren, ausbauen sowie regionalisieren (Zahlen für Stadt/Bundesland) möchte.
Auch in diesem Monat wurden einige vertrauliche Gespräche geführt, die zu konkreten Aktionen und Presseartikeln führten.
Zur Vernetzung von Kommunen, die ein Interesse an einer verantwortungsvollen Regulierung des Cannabismarktes auf lokaler Ebene haben, habe ich Kontakt mit Kopenhagen aufgenommen.
Mit Artikeln wie “Gesundheitsministerium verhindert Anbaugenehmigung für Patienten”, “CBD jetzt als Rezeptursubstanz verfügbar”, “Noch mehr Coffeeshops für Berlin? Anträge in zwei weiteren Bezirken” und “Frankfurt: 3 Ortsbeiräte befassen sich mit dem Thema “legale Verkaufsstelle für Cannabisprodukte”” Berichten wir verhalfen wir wertvollen Informationen zu einer größeren Öffentlichkeit bzw. berichteten zeitnah über wichtige Entwicklungen vor Ort. Über unsere Facebookseite sowie unseren Twitteraccount versorgen wir immer mehr Menschen mit Informationen. Nachrichtenjunkies möchte hier nochmal ausdrücklich unseren Twitteraccount empfehlen, dieser liefert quasi rund um die Uhr die neusten Nachrichten auf Deutsch und Englisch. Wer kein Twitter mag, kann auch hier auf Facebook mitlesen bzw. es via RSS verfolgen.
Ich nerve Winfiried Kretschmann auf abgeordnetenwatch.
Die letzte Woche im März lag ich mit einer Grippe einige Tage komplett flach.
Tätigkeitsbericht Georg
Ich war vor allem damit beschäftigt, den DHV umzukrempeln und zukunftsfähig zu machen. Ich habe Bewerbungsgespräche geführt, unser Büro als Hauptmieter übernommen, mich mit den steuerlichen Aspekten des Millionengewinns beschäftigt etc.
Medien
Das große Event im März war sicherlich das Jenke-Experiment auf RTL, bei dem der Journalist einen Cannabis-Extremkonsum-Versuch dokumentiert hat. Dazu war ich schon im Januar, unmittelbar vor dem Finale der Millionärswahl nach Haarlem gefahren und tatsächlich kam ich in dem Bericht zu Wort. Es gab aber auch einige weitere Medienkontakte, zum Beispiel ein Interview auf Radio Berlin.
Supporter
Nachdem nun unsere Routinen langsam wieder in Schwung kommen, haben wir mal wieder einen großen Schwung Karteileichen ausgebucht, so dass wir jetzt 15 Privatsponsoren weniger haben als beim letzten Bericht, obwohl wir auch 66 Neuzugänge hatten. Aktuelle Zahl: 1.280.
Als neuen Firmensponsor begrüßen wir den Headshop Easy Going in Haiger und den Hexenshop in Quedlinburg.






Kommentare