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Sind Kiffer potenzielle Brandstifter?

Im Zusammenhang mit den Brandstiftungen in Hamburg hatte die etwas hilflos wirkende Polizei Ende August einige Hausbesuche bei potenziellen Tatverdächtigen durchzuführen. Warum allerdings aktenkundige “Haschisch-Konsumenten” ins Raster der Beamten fielen ist kaum nachvollziehbar und wirft ein schräges Licht auf die Arbeit der Polizei.

Am 25.08.2011 war auf Spiegel Online im Artikel “Kriminalität – Irgendwann gibt es Tote” http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,782253-2,00.html zu lesen dass die Beamte der “Gruppe Brand” im Zusammenhang von Brandstiftungen “Hunderte Adressen abklappern” würden.

“Ins Visier geraten sind nicht nur jene rund 6000 Personen, deren Daten während der nächtlichen Razzien im Vorjahr notiert wurden. Geklingelt wird auch bei Verdächtigen, die bereits wegen typischer Jugendverfehlungen aufgefallen sind: als Graffiti-Sprayer, als Haschisch-Konsumenten, als Schläger, als Mitglieder von gewalttätigen Straßengangs.”

Da mir nicht verständlich ist wie die Polizei – abgesehen davon dass ich diese willkürliche Hausbesuche für bedenklich halte – ihre “hunderten Adressen” zusammengestellt hat, habe ich der Innenbehörde in Hamburg folgende Fragen gestellt:

Ich möchte sie fragen, nach welchen Kriterien die genannten Verdächtigen genau ausgewählt wurden. Insbesondere würde ich gerne wissen, welchen Zusammenhang ihre Behörde zwischen dem aktenkundigen Konsum von Haschisch und dem Verdacht der Brandstiftung sieht.

Die Frage “Wurden aktenkundige Alkoholkonsumenten ebenfalls in den Kreis der Verdächtigen mit aufgenommen, da hier laut BKA eine hohe Korrelation mit Brandstiftung – jede fünfte dieser Straftaten wird unter Alkoholeinfluss begangen – besteht?” habe ich mir erst einmal verkniffen…

 
 
 

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