Erstes Cannabis-Café in den USA
- Eric wrigth
- 20. Nov. 2009
- 1 Min. Lesezeit
Es ist ein Spiel mit dem Graubereich. Grenzen austesten und erweitern ist die Devise.
Nachdem Obamas Administration die Marihuana-Verkaufsstellen für Patienten in einigen Bundesstaaten vor kurzem erlaubte, geht es nun in die nächste Runde.
Das Café ist eine Art Club für Leute, die registrierte Nutzer von Cannabis als Medizin sind – und Mitglied bei NORML, einer großen Hanf-Legalize-Organisation, deren Ableger in Oregon für das Café verantwortlich ist.
Die Eröffnung mit über 250 Besuchern ging international durch die Presse.
Sinn des Cafés ist weniger der Verkauf von Marihuana, wie es in den vielen “dispensaries” in Kalifornien der Fall ist, sondern der gemeinsame Konsum. Für die Versorgung ist aber dennoch gesorgt. Für 26 Dollar Monatsbeitrag bekommen die Mitglieder ihr Gras für den Joint zum Kaffee oder Tee.
Madeline Martinez von NORML Oregon drückt den feinen Unterschied so aus:
Dies ist keine Verkaufsstelle für medizinisches Cannabis mit einem Café. Dies ist ein Café für medizinische Cannabis-Nutzer.
Mal sehen, wie die Behörden auf diesen neuen Vorstoß reagieren. Und wann es in Deutschland die ersten Cannabis-Cafés gibt…
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