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Drogenfragebogen zur Erforschung kontrollierten Drogengebrauchs

Autorenbild: Eric wrigthEric wrigth

An der Uni Heidelberg wird schon länger über die Hintergründe kontrollierten Drogenkonsums geforscht. Mehr als anderswo hat man dort erkannt, dass Drogenkonsumenten nicht automatisch Abhängige sind, sondern sogar überwiegend gelegentlich und genussvoll konsumieren. Um herauszufinden, welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, bitten die Forscher zum online-Fragebogen.


Ich habe volles Vertrauen zu den Heidelberger Forschern. Sie befassen sich schon lange insbesondere mit dem Einfluss von Ritualen auf die Umstände des Drogenkonsums. Es ist nicht zu erwarten, dass am Ende wieder eine “Drogen-Horror-Studie” dabei herauskommt. Von daher kann ich die Teilnahme am Forschungsprojekt bzw. das Ausfüllen des Fragebogens nur empfehlen. Hier die Einleitung der Forscher:

Drogenbogen – Einleitung Wer sind wir? Wir sind ein junges Forschungsteam an der Universität Heidelberg und beschäftigen uns mit dem kontrollierten Gebrauch von Drogen (www.risa.uni-hd.de). Wozu diese Webseite? Viele Jugendliche und Erwachsenen nehmen legale und illegale Drogen (psychoaktive Substanzen). Drogen sind Teil unserer Kultur. Menschen nehmen aus unterschiedlichen Gründen psychoaktive Substanzen und nicht jede Rauscherfahrung bedeutet gleich eine Abhängigkeit. Wir interessieren uns dafür, Unterschiede in Bezug auf das Wissen über Drogen und den Drogengebrauch genauer zu erforschen. Was wir wollen? Wir entwickeln Fragebögen, die den Wissensstand und das Gesundheitsrisiko beim Drogengebrauch einschätzen sollen. Wir haben bereits eine Befragung im Internet zu diesem Thema gemacht. Diese Befragung knüpft an die erste Erhebung an, die auch unter der web-Adresse www.drogenbogen.de Anfang 2006 durchgeführt wurde. Der Aufbau der Fragebögen ist an einigen Stellen verändert worden. Wir möchten Sie (wieder) dafür gewinnen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über kontrollierten Drogengebrauch zu verbessern, unabhängig davon, ob Sie selbst bereits Erfahrungen mit Drogen gemacht haben oder nicht. Was bringt es Ihnen, mitzumachen? Sie können an einer gesellschaftlich wichtigen wissenschaftlichen Studie mitmachen. Außerdem ermöglicht es der Drogenbogen, Ihr Wissen und/oder Ihre Drogenpraxis zu überdenken: Sie erfähren etwas über sich, indem Sie es mitteilen. Neu! Am Ende der Wissensfragebögen wird eine Auswertung Ihrer Antworten erstellt. Sie können selbst überprüfen, wie viele Fragen Sie richtig beantwortet haben. Nach den Verhaltensfragebögen werden Harm-Reduction-Informationen über die jeweilige Substanz angezeigt. Für die Antworten der Wissensfragebögen und für die Harm-Reduction-Informationen müssen Pop-Up-Blocker ausgeschaltet werden. Datenschutz Wir garantieren die Vertraulichkeit und Sicherheit aller personenbezogenen Daten. Wir fragen nicht nach Ihrem Namen und auch nicht nach Ihrer Adresse. Die Speicherung der Daten erfolgt anonym und kann nicht auf Personen zurückgeführt werden.
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