In Niedersachsen verhandeln SPD und Grüne zur Zeit über ihren Koalitionsvertrag. Wieder einmal wurde ein Bundesland aus der unseligen CDU-Herrschaft befreit. Ob das auch mehr Freiheit für Hanffreunde mit sich bringen wird, ist bisher unsicher. Also jetzt alle schnell mitmachen und die Verhandlungspartner an die notwendigen Reformen in der Drogenpolitik erinnern!
Es gibt zwei verschiedene Protestmailer; einen an die Grünen und einen an die SPD. Am besten beide schnell abschicken und nicht vergessen, den Link in der Bestätigungsmail zu klicken!
Wir rufen nicht nur Hanffreunde in Niedersachsen zur Teilnahme auf. Denn ob die Parteien zu einen vernünftigen Ergebnis kommen, hat bundesweit Bedeutung. Das gilt einerseits, weil es ein weiteres Zeichen für eine weniger repressive Drogenpolitik wäre, nachdem die Rot/Grünen Koalitionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die “Geringe Menge” wieder etwas angehoben haben. Andererseits ist das Ergebnis in Niedersachsen auch für die Glaubwürdigkeit insbesondere der Grünen von bundesweiter Bedeutung, wie unser Textvorschlag für die Email an die Grünen deutlich macht:
“Mit Blick auf die GRÜN-rote Landesregierung in Baden-Württemberg muss ich allerdings feststellen, dass gute grüne Programme alleine wenig helfen. Die Grünen sind dort wie Sie mit großen Versprechungen in den Wahlkampf gezogen und trotzdem regiert in Baden-Württemberg unter Herrn Kretschmann noch immer die repressive Drogenpolitik der CDU. Das hat mein Vertrauen in die Grünen einmal mehr erschüttert. Deshalb bin ich der Meinung, dass es für die Außenwirkung der Grünen über die Grenzen Niedersachsens hinaus wichtig ist, dass Sie es schaffen, substanzielle Verbesserungen zu erreichen.”
In diesem Sinne, flutet die Posteingänge der Grünen und der SPD in Niedersachsen mit unserem Anliegen und macht ihnen klar, was viele jetzt erwarten!
Update: Die Grünen haben uns bereits geantwortet.
Weitere Informationen direkt bei den Protestmailern.
Hier geht es zum Protestmailer an die SPD in Niedersachsen.
Hier geht es zur Wahlanalyse und Empfehlung des DHV zur Wahl in Niedersachsen 2013
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