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Colorado: Kein Anstieg beim Cannabiskonsum

Autorenbild: Eric wrigthEric wrigth

Die Zahl derer, die innerhalb der letzten 30 Tage (30-Tage-Prävalenz) Cannabis konsumiert haben, ist in Colorado seit 2009 gleich geblieben. Ein Bericht des Gesundheitsministeriums in Colorado mit dem Titel “Kontrolle gesundheitlicher Auswirkungen von Marihuana in Colorado: 2016” schlussfolgert: “Der Cannabiskonsum von Erwachsenen und Jugendlichen stagniert seit der Legalisierung sowohl bei der Zahl der Konsumenten als auch bei deren Konsumfrequenz.” Zudem stellt der Bericht fest, dass “der tägliche oder nahezu tägliche Konsum von Cannabis bei Erwachsenen viel seltener vorkommt als der von Alkohol oder Tabak.” Auch sei die Zahl der Vorfälle, bei denen Cannabis aus Unachtsamkeit in Kinderhände gelangt sei, in Colorado stark rückgängig. Auch die Zahl jugendlicher Cannabiskonsumenten in Colorado weicht dem Papier zufolge kaum vom US-Bundesdurchschnitt ab. Laut einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums vom Sommer 2016 ist die 30-Tage-Prävalenz jugendlicher Cannabiskonsumenten in Colorado mit 21,2 Prozent im Vergleich zu 2011 (22 Prozent) sogar leicht gesunken.

Die Behauptungen, eine Regulierung von Cannabis führe zu mehr Konsum, sind angesichts der vielen Statistiken, die Colorados Regierung seit drei Jahren sammelt und veröffentlicht, kaum noch haltbar.

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