Streckmittelproblematik reißt nicht ab
- Eric wrigth
- 26. Okt. 2011
- 1 Min. Lesezeit
Seit dem 25.05.2009 sammelt der DHV Hinweise und Meldungen rund um gestrecktes Cannabis. Vor etwa einem halben Jahr mussten wir traurigerweise über die 2.000. Meldung berichten und mittlerweile sind sogar schon über 3.000 Streckmittelmeldungen eingegangen. Bei der Politik stößt das Problem nach wie vor auf taube Ohren und die Polizei bzw. ihre Vertreterin im Gesundheitsausschuss des Bundestags zum Thema Drugchecking geht sogar soweit, Streckmittel in Cannabis als Teil der Drogenprävention zu sehen. Angesichts dessen kann man nur hoffen, dass man nicht eines Tages im Supermarkt mit Glassplittern versetzten Zucker findet, als Prävention gegen Übergewicht. Hier folgen nun ein paar Bilder, die verdeutlichen sollen, was die deutsche Polizei unter Präventionsarbeit versteht:

Die “Blaue Faser Connection” im unermüdlichen Präventionseinsatz

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Lungenfachärzte

Toller Service: Zum Weed gibt’s gratis noch eine Ladung Mehl obendrauf.

Wer Trichome nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte Trichome sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Brixrauchen nicht unter zwei Jahren bestraft.

Nicht jedermanns Sache: Deutsche Drogenpolitik
Der Streckmittelmelder des DHV
Informationen über Streckmittel und Verunreinigungen in Marihuana
Geografische Analyse der Streckmittelmeldungen
Meldung des DHV zur 1.000 Streckmittelmeldung
Meldung des DHV zur 2.000 Streckmittelmeldung
Meldung des DHV vom 22.06.2007: Bundesregierung ignoriert verseuchtes Cannabis
Meldung des DHV vom 12.02.2010: Marihuana in Deutschland massiv gestreckt
Pressemitteilung des DHV vom 23.09.2010: Was weiß das LKA NRW über gestrecktes Gras?
Jahrestagung der Drogenbeauftragten – Alles verbieten ist keine Drogenpolitik! – DHV Blogpost vom 13.10.2011
Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenprävention – DHV Blogpost vom 04.10.2011
DHV-Protestmailer: Stoppt den Chemiecocktail – Eigenanbau legalisieren!
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