Petition: Äußere Merkmale nicht als Grund für Identitätskontrollen und Durchsuchungen
- Eric wrigth
- 26. Nov. 2012
- 1 Min. Lesezeit
Das Büro zur Umsetzung von Gleichbehandlung e.V. und die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. haben beim Deutschen Bundestag eine Petition eingereicht, in der sie fordern, dass äußere Merkmale nicht mehr als Grund für Identitätskontrollen und Durchsuchungen durch die Bundespolizei dienen dürfen. Die Stoßrichtung der Petenten ist primär „Racial/Ethnic Profiling“. Gerade im Süden von Deutschland werden äußere Merkmale gerne zum Anlass genommen, Menschen nach Drogen zu durchsuchen.
Der Text der Petition lautet:
Wir, die Petenten, fordern den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung auf, die folgenden Maßnahmen (die in der Begründung zu finden sind) einzuführen und umzusetzen, um Diskriminierung durch „Racial/Ethnic Profiling“ zu beenden. „Racial/Ethnic Profiling“ beschreibt die diskriminierende Verwendung von Zuschreibungen (wie ethnische Zugehörigkeit, Hautfarbe, nationale Herkunft oder Religion) als Grundlage für Identitätskontrollen und Durchsuchungen ohne konkretes Indiz durch die Bundespolizei.
Bitte unterzeichnet diese Petition!
Hintergründe zur Petitionen gibt es auf der Seite stoppt-racial-profiling.de
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