Fingerabdrücke wegen ein paar Krümeln – DHV sucht Betroffene
- Eric wrigth
- 19. Juni 2011
- 1 Min. Lesezeit
Du wurdest auf der Straße mit ein paar Krümeln Cannabis geschnappt oder hattest einen positiven Drogen-Schnelltest und die Polizei hat gleich eine Hausdurchsuchung und/oder eine erkennunsdienstliche Behandlung durchgeführt? Dann melde dich und wehre dich! Der DHV zahlt für einige Fälle Anwalts- und Gerichtskosten!
Immer häufiger wird uns berichtet, dass schon wegen kleinster Cannabismengen, die regelmäßig zur Einstellung der Verfahren führen müssen (“geringe Menge”), Hausdurchsuchungen und ED-Behandlungen (Fotos, Fingerabdrücke) durchgeführt werden. Wir meinen, dass das rechtswidrig ist und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit widerspricht.

Zusammen mit dem Berliner Rechtsanwalt Hannes Honecker wollen wir mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln dagegen vorgehen und suchen Betroffene, denen es so ergangen ist. Der Vorfall sollte nicht länger als 6 Monate her sein! Wir werden deinen Fall prüfen, ob er für Widerspruch, Klage etc in Frage kommt. Wie gesagt, die Kosten übernimmt der DHV.
Ziel der Aktion ist es, diesem Treiben der Polizei Einhalt zu gebieten und weiteren Betroffenen Wege aufzuzeigen, sich gegen solche Übergriffe zu wehren.
Was hast du davon? Vielleicht nicht viel, was dein persönliches Verfahren angeht. Aber du hast du Genugtuung, nicht alles mit dir machen zu lassen, das Vorgehen der Polizei als rechtswidrig feststellen zu lassen und damit etwas zu verändern in diesem Land!
Schildert euren Fall gerne per Kommentarfunktion (s.u.) und vor allem: meldet euch direkt bei mir: Georg.Wurth@hanfverband.de
fight for your rights!
Diese Aktion ist Teil einer DHV-Kampagne zur Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten. Weitere Informationen dazu in unserem Themen-Bereich:

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