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Baden-Württemberg – Auch die Grünen jagen Hanffreunde

Autorenbild: Eric wrigthEric wrigth

Am 11. Mai feierte der Ministerpräsident von Baden-Würtemberg Winfried Kretschmann sein 3-jähriges Jubiläum. Seit 3 Jahren ist damit in Baden-Württemberg eine Partei an der Macht, die sich schon jahrzehntelang immer wieder öffentlich für die Legalisierung von Cannabis und gegen die Kriminalisierung von Konsumenten ausspricht: Bündnis90 / Die Grünen. Nachdem die Grünen in NRW und Rheinland Pfalz schon als kleinerer Koalitionspartner Änderungen an der geringen Menge erzielen konnten, ist es doch extrem auffällig, dass in Baden-Würtemberg keinerlei Verbesserungen für Hanffreunde durchgeführt wurden.

Baden Würtemberg zählt schon lange zu den repressivsten deutschen Bundesländern in Bezug auf Cannabis. Wegen dieser Ungerechtigkeit und dem fehlenden Handlungswillen der Grün-Roten Landesregierung hatten wir vom DHV bereits im letzten Jahr eine Plakatkampagne in Baden-Württemberg durchgeführt. Jetzt haben wir noch einmal nachgelegt. Anlässlich des 3-jährigen Jubiläums der Kretschmann Regierung hatten wir dieses rollende Werbefahrzeug gemietet, das 2 Wochen lang in Baden-Würtembergs Hauptstadt Stuttgart unterwegs war.

Auch Grüne jagen Hanffreunde!

Auch Grüne jagen Hanffreunde!


Da leider in Stuttgart dieses Jahr keine Demonstration zum Global Marijuana March stattfand, rollte das Werbemobil am 3. Mai als zusätzliche Überraschung gemeinsam mit unserem Geschäftsführer nach Ulm. Dort hielt Georg Wurth eine Rede, in der er die mangelnde Aktivität der Grün-Roten Regierung im Bereich der Drogenpolitik scharf kritisierte:



In Baden-Württemberg hatten die Grünen eigentlich ein besonders gutes Wahlprogramm, in dem sogar ein Abgabe-Modellprojekt für Cannabis gefordert wurde. Sie sind damit im DHV-Wahlranking zur letzten Landtagswahl klar auf Platz 1 gelandet.

Passend zum Thema hat einer unserer Unterstützer auf seine Email-Anfrage an die Grünen eine Antwort erhalten und diese in unserem Forum veröffentlicht. Die Grünen schreiben darin unter anderem, eine starke Zivilgesellschaft sei nötig, um das Thema in der Politik zu befördern. Das ist sicherlich richtig, kann aber keine gültige Ausrede für die Untätigkeit der Grünen in Baden-Würtemberg sein. Wir fordern Winfried Kretschmann auf, endlich konkrete Verbesserungen für Hanffreunde in Baden-Württemberg durchzusetzen!

Ein Ende der Kriminalisierung von Hanfkonsumenten war schon immer elementarer Bestandteil grüner Innenpolitik. Die Verleugnung dieses Themengebiets in der Regierungsarbeit ist aus der Sicht des DHV ein Sakrileg an den Ursprüngen dieser Partei.

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